vorlesen lassen

detrop.ein erguss.96.
m e i n o . d e
Der Kampf der Geschlechterund was daran ernst zu nehmen ist.
Bahnen, schier endlos,fest aneinander geheftet, versiegeln unsere beiden Hauptdarsteller, undjubilieren in einer himmlischen Weise den Geschlechtern des Kosmos, beiwelchem die minimal Reflexion doch sehr fraglich ist. Liegt uns hier eineReduktion ganz besonderer Art vor, da erst noch kleinere Details das Großeverraten. Die kleinen Fliegen suchen doch auch nach Blütenstaub undwerden es dennoch nie der Terantel gleich tun können, ohne unsereAspfaltstaßen als Richtungsweiser, zum Rom vergangener Zeiten, zubenutzen. Homer steigt auf seinen vierspännigenKampfwagen um das Troja im siebenten Hügel zu suchen und im Hellespontdie Farbe des Blütenstaubs einer Zitrusblüte zu erfahren. DieFrage zu dieser Zeit ist einzig und allein, ob Zaratruska wirklich dieTochter von Kalinka Kefir ist oder sein könnte. 
Den Hügel emporgeritten, erhascht uns doch der Wind des Ostens und, wenn wir mit ihm gleiten,kommen wir vieleicht doch in den wahren Süden, wo die Affen wohnenund von wo wir stammen. Fremdartig erschien uns ihr Tun, fremdartig dieNatur, doch wir müssen erfahren, wie der Saft der Weisheit schmeckt,wenn wir an den Rinden der Lotusbäume lecken. Wo der Kranich überwintert,das Blut nie gefriert, er die Schattenmorellen mit seinem grünen Schnabelempor schleudert und im Kies des Ufers reibt, damit er nicht von der Schuppenpestbefallen wird.                                                                       Du Schwein.